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September 2013 Hot News

22 September 2013

   

Hempstead, New York USA

American Chamber Ensemble Annual Gala Music Party on September 22, 2013 with Performance with Senior VIP Stanley Drucker performing Poulenc Sonatas (Clarinet & Piano and Sonata for 2 Clarinets)

2013-14 Hofstra University Events
Season Concerts on November 3 and March 30
More season information on our schedule.

new information coming soon

 

 

 21 September 2013

VIP and Solo Clarinetist of the Philadelphia Orchestra Ricardo Morales performs Copland Clarinet Concerto with the Fairfax Symphony at George Mason University

Fairfax, Virginia USA

Fairfax Symphony Orchestra Opens 2013-2014 Season With Copland and Beethoven

Christopher Zimmerman, Conductor
Ricardo Morales, clarinet

          The Fairfax Symphony kicks off its second season of "Mischief in Music" with two works by the great American artist, Aaron Copland.  Philadelphia Orchestra's principal clarinetist, Ricardo Morales, will bring his exquisite musical grace to the stage for Copland's Clarinet Concerto.  The performance will conclude with a symphony by one of history's most prolific composers, Ludwig van Beethoven.

COPLAND: Music for the Theatre
COPLAND: Clarinet Concerto
BEETHOVEN: Symphony No. 7

Web Site

Ricardo Morales held a master class from 3-5 pm at the DeLaski Performings Arts Building on the campus of George Mason University in Fairfax, VA. He coached a total of 6 students, ranging in ages from 16 to undergraduate college music students. Here is a list posted above:

 Ricardo's appearance was sponsored in part by the Natl Endowment for the Arts and the Arts Council of Fairfax County.

 

           

13 - 15 September 2013

Multiphonics Festival in Fulda, Germany featuring Workshops, Classes in Contemporary Techniques, and Concerts featuring Virtuosi Claudio Puntin, Michael Reissler, Annette Maye, the Duo Doyna, and Senior VIP and King of Klezmer Giora Feidman and his Trio

Fulda, Germany

Summary is in German

               Am Wochenende fand in Fulda erstmalig das Multiphonics Festival statt. Als Musikfestival rund um die Klarinette sucht ein solches Festival deutschlandweit seinesgleichen. Dementsprechend hochkarätig waren die Konzerte denn auch besetzt. Mit Giora Feidman konnten die Veranstalter einen der weltweit führenden Künstler der Klarinette verpflichten. Der Auftritt des Giora Feidman Trios mit dem Perkussionisten Murat Coskun als festem Gast stand im Zentrum einer Reihe von sechs Konzerten, die am Samstagabend im Festsaal der Orangerie und am Sonntag tagsüber in der Kapelle des Vonderau-Museums stattfanden. Die Atmosphäre dieser Räume war es auch, die die Veranstalter davon überzeugten, mit ihrem Festival nach Fulda zu kommen, in die Mitte von Deutschland. Neben den Konzerten gab es außerdem fünf Workshops der Künstler, zu denen Klarinettisten aus ganz Deutschland angereist waren.

             Die Reihe der Samstagabendkonzerte wurde von der Gruppe FisFüz eröffnet. Das Trio um die Klarinettistin Annette Maye, die zusammen mit Jens Eggensperger Veranstalterin von Multiphonics war, hatte den stilbildenden Klarinettisten Gianluigi Trovesi als Gast eingeladen. Die Gruppe mit Annette Maye (Klarinette, Bassklarinette), Gürkan Balkan (Oud, Gitarre) Murat Coskun (Perkussion) und Gieanluigi Trovesi (Altklarinette, Bassklarinette) in der Künstler zweier Generationen aufeinander trafen, gestaltete ein musikalisches Bild, das von Offenheit und Authentizität geprägt ist und zugleich fest auf dem (welt-)musikalischen Boden steht. Neugier nicht nur dem Neuen gegenüber, sondern auch auf Lust die musikalischen Farben des Tango, der Musik des Nahen und Fernen Ostens und nicht zuletzt der jiddischen Musik prägen die Musik von FisFüz. Damit setzte die Gruppe einen programmatischen Akzent für das ganze Festival, das zwar nach einer speziellen Spieltechnik der Klarinette benannt ist, jedoch im Titel „Multiphonics" sicherlich zugleich auf die Vielfalt und Mehrschichtigkeit musikalischer Stilrichtungen anspielt, die zugleich erklingen, miteinander verschmelzen oder sich gegenseitig kontrastieren.

          Auch Giora Feidmanns Musik kennt keine Grenzen, weder nach innen, noch nach außen, nicht, weil sie diese mit Gewalt niederreißt, sondern weil sie zum Kern ihrer Existenz vordringt, dem gemeinsamen Kern aller Musik, dort, wo es keine Grenzen gibt, wo es sie niemals gab. Dies passt zu Feidmans Lebenseinstellung: In ihrem Kern gehören die Menschen zu einer gemeinsamen Familie, hier gibt es keine Abgrenzung weder durch Sprachen, noch durch Auseinandersetzungen. Die gemeinsame Sprache dieser Familie ist die Musik, und diese Musik ist emotional. Deshalb gibt es auch keine Abgrenzung zwischen Musiker und Publikum. Feidman bringt das Publikum zum Singen, gleich zu Anfang, einen einzigen Ton nur als Angelpunkt für eine Improvisation auf der Klarinette. Das Giora Feidman Trio besteht neben ihm selbst aus Guido Jäger am Kontrabass und Enrique Ugarte am Akkordeon, und als inzwischen schon fester Special Guest gehört der Perkussionist Murat Coskun dazu. "Vier Musiker, drei Religionen sprechen eine Sprache", so brachte es Giora Feidman auf den Punkt, "und diese Sprache ist Musik. Eine Untertreibung, denn die vier Künstler sprechen diese Sprache nicht nur, sie leben sie, atmen sie aus, bewegen sich in ihr, übertragen sie auf die Zuhörer. Wie ein einziger Organismus funktioniert dieses Trio. Das sparsame Spiel der Instrumente ist so nah am Kern der Musik, dass man gar nicht mehr auf das Spezifische der Instrumente hört. Es gibt nichts differenzierendes, musikalische Energie vor dem Urknall, auf einen Punkt vereint.

         Der dritte Auftritt des Abends, von Annette Maye als Late-Night-Concert angekündigt, passte perfekt in diese Kategorie, wenn auch das Fuldaer Publikum hier noch ein wenig mehr urbane Offenheit und Neugier beweisen dürfte. Jedenfalls waren alle eingeladen, die Giora Feidmans emotionale Erweiterung der Musik miterlebt hatten. Der Pianist Wolfert Brederode öffnete mit dem Klarinettisten Claudio Puntin, dem Bassisten Mats Eilertsen und em Schlagzeuger Samuel Rohrer die Ohren für die Schönheit, die nicht von allein ins Ohr springt, und die dennoch existiert: musikalische Schönheit jenseits aller Konventionen, Musik „jenseits der Stille", eine Assoziation, die nicht nur durch Claudio Puntin hervorgerufen wurde, der seine Klangfarben jeglichem musikalischen Maßstab enthebt und zu Klangfarben jenseits von Zeit und Raum erhebt.

         Der Sonntag gehörte dann den kammermusikalischen Beseztungen. Als Matinée begann Claudio Puntin solo in der Kapelle des Vonderau Museums. Solo, aber nicht allein, denn er begleitete sich selbst mit Loops aus spontanen Instrumental- und Gesangsaufnahmen. Musik, die ihre zeitliche Bindung hinter sich lässt und gewissermaßen zur Klangskulptur wird. Puntin ist ein Klangfarbenmaler, der spontane Klanglandschaften schafft und alles umher in seine Gemälde mit einbezieht, auch das Mittagsläuten der Fuldaer Kirchen.

         Mt dem Duo Doyna trat Annette Maye zusammen mit dem Gitarristen Martin Schulte noch einmal auf die Bühne. Traditonelle jiddische Musik in eigenen und bisweilen eigenwilligen Arrangements beweisen, dass die Wege im musikalischen Universum kurz sind, dass Tango und Orient ebenso nah beieinander liegen können wie Buenos Aires und das Krakauer Ghetto. Anklänge des Hot Club de France mischen sich mit Tango Nuevo, Klezmer mit Swing.

         Zwei Meister ihrer Instrumente beschlossen das 1. Multiphonics Festival: Der Klarinetist Michael Riessler und der Akkordeonist Jean Louis Matinier. Perfekt plaziert am Ende des Programms resümierten sie Gehörtes und hoben es in der ihnen eigenen Virtuosität auf eine noch höhere Ebene des musikalischen Ausdrucks. Damit unterstrichen sie gewissermaßen das vorher Gehörte und belegten es zugleich mit unwiderlegbaren Argumenten. Nahtlos synchron das Zusammenspiel, endlos farbenreich ihre musikalischen Ideen. Riessler und Matinier leben ihre Musik wie ein einziger Organismus und stehen dennoch als eigenständige musikalische Charaktere nebeneinander: eine musikalische Traumpartnerschaft, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann. Sechs Konzerte, fünf Workshops in zwei Tagen. Das 1. Multiphonics Festival bot neben unvergesslichen musikalischen Erlebnissen eine Atmosphäre der Kreativität und der Neugier, welche die Vorfreude auf das 2. Multiphonics schon jetzt weckt.(Klaus Scheuer)+++

  

                   

8 September 2013

Luca Luciano and Innovative Premieres and Contemporary Music Research and Performance

London, United Kingdom

                     English Clarinet and composer of new music Luca Luciano has premiered a large volume of works and research as summarized below by Mr Luciano.  

                     My research interests include extended techniques and new music for solo clarinet. These research areas are strictly connected to my academic experience and my practice as a contemporary musician. I had the privilege of holding what was the only existing jazz-clarinet lecturing position in the UK (Leeds College of Music) for several years, also being one of the few musicians teaching classical, jazz and contemporary music at HE level. I have the opportunity of sharing my experience as a solo artist (also collaborating with living composers and premiering their music) and as a composer/arranger with young musicians thanks to the educational events I hold (mainly master-classes and lecture-recitals) in the UK, Europe and South America. The research has also informed some of the music included in my releases, most notably the latest one titled “Partenope” (info on www.lucaluciano.com/archives/category/latest-release) that includes only music for solo clarinet. The album is fortunately receiving praises by some of the major clarinet/woodwind publications including the official publications by the International Clarinet Association, the Clarinet & Saxophone Society of Great Britain, Rohrblatt (Germany). More recently the album has gained me the front page (plus a two-part featured article/interview) on De Klarinet. You can find some useful press quotes on the link www.lucaluciano.com/archives/category/press.  

 

                   As part of my commitment to spreading new compositions for clarinet, I hold a number of premieres every year in the UK and overseas. The premiere I held at St Martin in the Fields in London on September 3rd is one of the events that I do that are informed by the above mentioned research. I have regularly premiered new music for solo clarinet at St Martin’s over the past years, generally for their “New Music Series”. This year I have premiered a short piece of mine titled “Fragment #5” that features a series of sound effects (mainly diads, but also multi-phonics, quarter-tones, glissando, growling) and a short “lyrical” section that uses dodecaphony.

 

                  You can find the online version of an article introducing the concert on the www.italoeuropeo.com/global-questions/social/1446-clarinettist-luca-luciano-s-world-premiere-at-st-martin-in-the-fields , it pretty much sums up what happened on the day. I am also attaching some photos, one of which was taken during the recital at St Martin’s.

 

                  Last year’s premiere at St Martin in the Fields was also extremely successful. I played a piece by the French composer, Marc Kowalczyk, titled “Air de Decembre”. The concert received a nice review on Musical Opinion (UK’s oldest classical music magazine) that wrote: “Luciano’s constantly beautiful tone was heard to its best advantage…excellent phrasing and a compelling range of lyrical dynamics, being both virtuosic where called for and unfailingly musical throughout”.

  

              The year 2013 has been very exiting and has seen a couple of my usual tours of Brazil, also performing the Catelnuovo-Tedesco’s Sonata at the SESC Pinheiros (leading South American venue), presenting my Clarinet Solo Project at the Centro Cultural Sao Paulo (also broadcast on radio nationwide) along with master-classes and educational events. Besides being invited by the Birmingham University to play at the Barber Institute of Fine Arts (one of the UK’s most prestigious venues), I have had the opportunity of taking the project with a Brazilian guitar ensemble (“Quarteto Tau”) to Europe for a tour of France and Great Britain where we have presented the European premieres of my compositions for clarinet and guitar quartet at the Cambridge University and for the Canning House in London along with another concert at St Martin in the Fields and the Association Bresilienne de Concert in Paris.

 

         

4 September 2013

Wenzel Fuchs - Solo Klarinettist -  Berliner Philharmoniker, marks 20 years as Principal in this Orchestra

Berlin, Germany

              Renowned Orchestral Principal Wenzel Fuchs marks his 1st generation as Solo Klarinettist in this World Premiere Orchestra after 11 years in other Orchestras in Berlin and Vienna. 

                 As Solo Clarinet of the Berliner Philharmoniker, Wenze lFuchs works with the world’s leading conductors and soloists on a regular basis. He has held the Solo Clarinet position since 1993, prior to which he was Principal Clarinet at the Volksoper Vienna and the Vienna Radio Symphony Orchestra (ORF RSO). Wenzel has often appeared as a soloist with the Berliner Philharmoniker, with such eminent conductors as Daniel Barenboim, Herbert Blomstedt, Nikolaus Harnoncourt, Simon Rattle and Franz Welser-Möst.  Wenzel’s extensive solo career has taken him around the world with such orchestras as the Vienna Radio Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic Orchestra (aka Sjælland Symphony Orchestra), Tokyo Philharmonic Orchestra and the Orchestra Ensemble Kanazawa.

                His chamber music collaborations have been with such great musicians as Daniel Barenboim, Yefim Bronfman, David Geringas, Mischa Maisky, András Schiff and numerous world-class players from the Berliner Philharmoniker. Wenzel’s chamber music career has taken him to the most prestigious venues around the world, including the Musikverein in Vienna, Berlin’s Philharmonie, Amsterdam’s Concertgebouw and Carnegie Hall in New York.

               Wenzel’s recordings include Max Reger’s Clarinet Quintet for Naxos and Miguel del Aguila’s Clarinet Concerto for Albany Records. His latest album, released in 2010, features the world premiere recording of Cavallini’s Clarinet Concerto alongside works by Weber. He is also an active pedagogue – in addition to teaching at the Berliner Philharmoniker Orchestra Academy, Wenzel holds a professorship at the Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin, a visiting professorship at Kurashiki Sakuyo University in Japan and an honorary professorship at the Shanghai Conservatory of Music. He also gives master classes all over the world.

               Numerous recordings of major Concerti and Chamber Music have been acclaimed in many cases as definative.   As seen on his VIP Page linked on his name here, CD's of what has been accomplished are galleried. 

 

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Revised: September 23, 2013